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Wie das Prinzip der Achtsamkeit Ihr Leben verwandelt

24 may, 2016 16:55

Schon Buddha lehrte die vier Grundlagen der Achtsamkeit. Der Lebensbereich Mindfulness ist angesichts zunehmender Depressionserkrankungen und Burnout sehr gefragt. Weg vom energieverschwendenden Multitasking hin zum Leben im Hier und Jetzt ist die Devise. Achtsam durch die Welt zu gehen, ist ein Prozess, den jeder lernen kann. Am besten nutzen Sie die Hilfe eines kompetenten und erfahrenen Trainers. Es gibt viele geschulte Achtsamkeitstrainer, die jedoch über langjährige Erfahrungen im Bereich der buddhistischen Meditation verfügen sollten.

Was ist Achtsamkeitsmeditation?

Im Wesentlichen geht es darum, dem Hier und Jetzt Beachtung zu schenken, ohne den Moment zu bewerten. Viele Menschen hängen in ihren Gedanken der Vergangenheit nach oder versinken in der Zukunft. Das beschwert Geist und Seele. Wer nicht in der Gegenwart lebt, wird in der Gegenwart auch schwerlich ein Gefühl der Zufriedenheit erlangen. Mit der Konzentration auf den eigenen Atem fängt alles an

Entschleunigung im Alltag ist der Weg, sich selbst mehr Aufmerksamkeit und qualitative Zeit im Leben zu schenken. Als Beispiel für eine Übung in Achtsamkeit wird gern die Betrachtung eines Apfels herangezogen. Bevor sie gedankenverloren in den Apfel beißen, sehen Sie sich den Apfel mit seiner einzigartigen Struktur und Farbgebung eine Weile an, essen Sie ihn bewusst und denken Sie dabei an nichts Anderes. Das Prinzip der Achtsamkeit ist eine Kombination aus buddhistischer Meditation, Psychologie und Körperwahrnehmung.

 

„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“
 
Marc Aurel

 

Für wen ist diese Meditation geeignet?

 

Für wen diese Methode geeignet ist, muss von Fall zu Fall entschieden werden. So ist etwa bei einer erstmaligen Depressionserkrankung Vorsicht geboten. Achtsam durch das Leben zu gehen, kann auch das Immunsystem stärken und ist als begleitende Maßnahme bei folgenden Beschwerden angewandt werden:

  • Depressionen
  • Burn-out
  • chronische Schmerzen
  • teilweise auch bei Zwangsstörungen
  • Borderline

 

Diese Art der Meditation dient der Stressbewältigung und einen geeigneten Umgang mit der Krankheit zu erlernen. Das heißt, die Meditation mittels Achtsamkeit hat nicht die Heilung der Krankheit zum Ziel, sondern die Akzeptanz der Situation.

 

Ist Mindfulness wissenschaftlich belegt?

 

Wissenschaftliche Studien beschäftigten sich vor allem in den vergangenen 10 Jahren verstärkt mit der Wirkung der Achtsamkeitsmeditation. Eine erste Studie erschien bereits 1982 in der amerikanischen Zeitschrift General Hospital Psychiatry. Seitdem gibt es unzählige Forschungsergebnisse, die auch einen neurowissenschaftlichen Ansatz verfolgen. Mittels EEG und MRT konnte gezeigt werden, dass während einer Meditation eine intensive Konzentration stattfindet, die auch das Hirnareal für die Emotionen anspricht.

 

Wo liegt der Ursprung der Lehre der Achtsamkeit?

 

Achtsamkeit ist tief verankert im Buddhismus. Sie liegt allen Meditationen zu Grunde. Im Buddhismus besitzt die Achtsamkeit nicht nur die Funktion, sich von Stress zu befreien, sondern vielmehr den Geist zu befreien und eine tiefere Einsicht in die Wirklichkeit zu gelangen. Es geht um eine „Vergegenwärtigung“ von Körper, Geist, Empfindungen und Phänomenen.

 

Der Molekularbiologe Professor Jon Kabat-Zinn stellte das Prinzip der Achtsamkeit in den 1970er Jahren auf westliche Beine. Sein in den USA entwickeltes Anti-Stressprogramm nannte er Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR). Damit gelang es ihm die Achtsamkeitspraxis in die westliche Gesellschaft zu integrieren.

 

„Bei der Meditation geht es nicht um den Versuch, irgendwo hinzugelangen. Es geht darum, dass wir uns selbst erlauben, genau dort zu sein, wo wir sind, und genau so zu sein, wie wir sind, und desgleichen der Welt zu erlauben, genau so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist."
 
Jon Kabat-Zinn, in: 108 Momente der Achtsamkeit

 

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